Die Vorarlberger Landesregierung setzt mit der CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg GmbH ein klares Zeichen für die Förderung von Kreativität, Innovation und Standortentwicklung in Vorarlberg. „Die CampusVäre ist ein zentraler Ort, an dem neue Ideen entstehen, Talente gefördert und innovative Projekte verwirklicht werden. Damit stärken wir Vorarlberg als attraktiven Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum im internationalen Wettbewerb“, betont Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.
Den ersten und entscheidenden Entwicklungsimpuls setzte CMb.industries. In einer konzeptionellen Recherche wurden Möglichkeiten im Ländle ausgelotet, kreativwirtschaftliche Potentiale kartografiert, potentielle Kumulationsorte besucht und die Basis für das Aufkeimen einer neuen Innovationsökologie beschrieben.
Mit den Sägenhallen wurde ein optimaler Ort gefunden, der nun als Leuchtturm für Innovation, Bildung, Forschung, Kreativwirtschaft, Digitalisierung und Kultur entwickelt wird. Der 2021 gegründete Verein CampusVäre verantwortet die Revitalisierung und Programmierung der 12.000 Quadratmeter großen Sägenhallen, die als flexible Räume für Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops und Experimentierräume genutzt werden. Studierende der benachbarten Fachhochschule Vorarlberg (FHV) sowie zahlreiche regionale und überregionale Partnerinnen und Partner sind aktiv in die Entwicklung eingebunden.
Die CampusVäre versteht sich als zentrale Anlaufstelle für die Kreativwirtschaft, Start-ups, Studierende und Pionierinnen und Pioniere. Mit Formaten wie Creative Lunches, CampusVührungen, Ausstellungen, Wettbewerben und Forschungsprojekten wird das Areal Schritt für Schritt belebt und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen wie der FH Vorarlberg, dem Stadtarchiv Dornbirn, dem Energieinstitut Vorarlberg sowie mit überregionalen Partnern – etwa dem Europäischen Forum Alpbach oder dem Ars Electronica Festival Linz – unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region.















Fotos (c) Angela Lamprecht